„Aber hierzulande haben doch alle die gleichen Chancen!“ Von wegen: https://www.unsere-zeit.de/de/5003/innenpolitik/7536/Klage-gegen-zu-wenig-B%C3%BCcher.htm

18,95€ für den Trio Atlas, 22,95€ für das Geografiebuch oder 20,50€ für das Englischbuch – bei den Kosten für Schulbücher der Mittelstufe landet man ganz schön schnell im dreistelligen Bereich. Solche Summen stellen für alle Familien eine Herausforderung dar. Noch mehr davon betroffen sich Kinder, deren Eltern Arbeitslosengeld 2 beziehen. Der Regelbedarf sieht 3€ im Monat für Schulbücher vor. Damit kommt man im Jahr auf 1 1/2 Schulbücher. Eine Schülerin hat jetzt vor Gericht eingeklagt, dass die Mehrkosten für alle Bücher vom Jobcenter übernommen werden. Das Gericht hat ihr Recht gegeben. Ein großer Gewinn für Kinder aus Haushalten, in denen das Geld sowieso knapp ist. Wir finden: Noch besser wäre eine komplette Lernmittelfreiheit, also kostenlose Schulbücher für alle!
Qulle: https://www.unsere-zeit.de/de/5003/innenpolitik/7536/Klage-gegen-zu-wenig-B%C3%BCcher.htm